ohne aohne b
die vorstellung, behindert zu sein, freut sicherlich niemanden. und ich verbinde mit dem puren begriff "behinderung" natürlich bereits rasch entstehende bilder dessen, wo behinderung für mich beginnt. schlechthin unvorstellbar für mich wäre es, querschnittsgelähmt zu sein. nicht hören zu können bewirkt demgegenüber einen geringeren schrecken, doch dürfte dies eine täuschung sein. es wird nur nicht so sichtbar, wenn einer oder eine zwischen den übrigen menschen geht und nichts hört. der körper funktioniert schließlich in vollständiger beweglichkeit. ich könnte touren zu fuß machen und dem velo frönen. ich würde sexuell empfinden.

...

eine vom vorherigen vollkommen verschiedene behinderung liegt sicherlich vor, wenn es einem nicht gelingt, sich selbst auf einer netzseite mit einem eindeutigen erkennungsmerkmal zu definieren. nach der ebenso ufer- wie erfolglosen menge von klärungsversuchen mit dem technischen seitendienst dieser doch noch weiß gott nicht sonderlich umfänglichen netzpräsenz scheint mir inzwischen hier der weg in bereiche jenseits des (vorläufig) nicht erklärfähigen beschritten zu sein: wenn meine buchstäbliche existenz wirklich zwischen seitenerstellung und ins-netz-stellung oszilliert, wie sie will, besteht für mich - sicher! - noch die möglichkeit, dieses geschehen mit einer gewissen neigung zum nonsens der html-schreiberlinge zu erklären, doch eigentlich sind die hier üblicherweise recht vernünftige gesellen! folglich sollte ich mich bei diesem problem vielleicht doch ein wenig mehr mit tommy koster beschäftigen, obgleich der mir auch nicht so sehr geheuer ist, zu weltfern (entschuldige, tommy!), versponnen, jenseits der wirklichkeit, um die es doch immer noch in erster linie geht.

die vorstellung, gehandicapt zu sein, freut sicherlich niemanden. und ich verknüpfe mit dem puren ausdruck "handicap" natürlich schon rasch entstehende vorstellungen dessen, wo gehandicapt sein für mich anfängt. schlechthin entsetzlich für mich wäre es, querschnittsgelähmt zu sein. nicht hören zu können löst dagegen einen geringeren schrecken aus, doch dürfte dies eine täuschung sein. es wird nur nicht so offenkundig, wenn einer oder eine zwischen den anderen menschen geht und nichts hört. der körper funktioniert schließlich ansonsten vollständig. ich könnte wandertouren machen und fahrrad fahren. ich würde sexuell empfinden.

...

ein völlig anderes handicap liegt sicherlich vor, wenn es einem nicht gelingt, sich selbst auf einer homepage mit einem eindeutigen namen zu definieren. nach der ebenso ausufernden wie erfolglosen menge von klärungsversuchen mit dem technischen seitendienst dieser doch noch weiß gott nicht sonderlich umfänglichen netzpräsenz scheint mir inzwischen hier der weg in bereiche der metaphysik beschritten zu sein: wenn mein schlichter persönlicher name wirklich zwischen seitenprogrammierung und veröffentlichung im netz oszilliert, wie sie will, steht mir natürlich noch die möglichkeit offen, dieses geschehen mit einer gewissen neigung zum nonsens der programmierer zu erklären, doch eigentlich sind das hier normalerweise recht vernünftige gesellen! folglich sollte ich mich bei dieser frage vielleicht doch ein wenig mehr mit thomas koster auseinandersetzen, wenngleich der mir auch nicht so sehr geheuer ist, zu weltfern (entschuldige, tommy!), versponnen, jenseits der wirklichkeit, um die es doch immer noch in erster linie geht.